Das Nordkap der Insel, ein imposantes Steilkliff, bis 60 Meter aus dem Meer aufsteigend.
Hier das ganze Flächendenkmal, von rechts, der nördlichste Punkt, über die Leuchttürme, dann der Peilturm und ganz links die Jaromasburg.
Kap Arkona, ein Muss für jeden Rügenbesucher.
Ihr Weg dort hin:
Am Ende des 6. Jahrhundert ließen sich die Ranen auf der Insel nieder, ein seefahrender kriegerischer Slawenstamm aus dem Osten.
Sie bauten in Garz, auf dem Rugard bei Bergen und in anderen Orten Burgwälle, die gleichzeitig Festungsbauwerke und Kultstätten waren. Das größte ihrer Heiligtümer war die Jaromasburg, eine Tempelburg für den Gott Svantevit am Kap Arkona.
Siehe: Die Geschichte Rügens
Oben auf dem nordöstlichen Kap thront die Jaromarsburg, mehr als die Hälfte ist schon am aktiven Kliff vom Meer verschlungen.
Ein ehemaliger Schutzwall der slawischen Ranen und ihr oberstes Heiligtum für ihren mehrköpfigen Gott Svantevit.
Ihr Weg dort hin:
Hoch über dem Kap ragen die zwei Leuchttürme in den Himmel.
Der viereckige 19 Meter hohe Schinkelturm wurde 1827 errichtet.
1901 erbaute man den heute noch betriebenen runden Leuchtturm mit 36 Meter Höhe.
Die nordwestliche Ecke des tief eingewachsen Blocksteinstrandes bildet die die am weitesten nach Norden hinausragende Küste der Insel
Wenn Sie vom Leuchtturm ein paar hundert Meter den Hochuferweg nordwestwärts gehen, erreichen Sie, aus dem Wäldchen heraustretend, mit bunderbar offenen Blick über die Weite der Ostsee, an der nach Westen abknickenden Biegung eine kleine, zum Strand hinabführende Treppe.
Unten erwartet uns ein großer, oben auffällig flacher Findling. Auf ihm können bequem sieben Personen im Schneidersitz Platz nehmen und haben ihm so seinen Namen gegeben.
Sie sind am nördlichsen Punkt der Insel Rügen angelangt!
Der Hochuferweg führt am Nordufer über Mövenort bis nach Dranske.
Auf der anderen Seite am Peilturm vorbei über Vitt, Goor und Nobbin bis nach Juliusruh.
Er bietet sich als ruhiger, teils einsamer Wanderweg, mit herrlichen Ausblicken auf die Tromper Wiek und die Weite der Ostsee an, den man auch gut in kleinen Teilstücken, teils auch am Strand, erwandern kann.
Die vorbei fahrenden größeren Schiffe können Sie hier bestimmen:
Schiffsverkehr auf der Ostsee
Ihr Weg dort hin:
Das Fischerdörfchen Vitt liegt in einer Hochufersenke am Ostseestrand zwischen Kap Arkona und Goor.
Der Name Vitt bedeutet so viel wie Fischhandelsplatz. Traditionell wurde hier seit über 800 Jahren und wird hier immer noch Fisch gefangen, geräuchert und verkauft.
Die Einwohner lebten hauptsächlich vom Fischfang und -handel und wohnten in den jetzt denkmalgeschützten 13 reetgedeckten Häusern mit eigenen Hausmarken.
Heute leben sie aber, mit regen Besucherströmen, hauptsächlich vom Tourismus.
Oben am Hochufer steht die achteckige Kapelle, die Pfarrer Kosegarten, in Altenkirchen von 1792 bis 1808 tätig, für seine berühmten Uferpredigten in Vitt hat bauen lassen.
Die Kapelle wurde 2018, nach der ursprünglichen Bauart in Putz und Farbe, renoviert.
Ihr Weg dort hin:
umschließt die geschützten Küsenbereiche und Flachwasserzonen, auch Lagunen des Nordens genannt, der Westseite der Insel Rügen, der Halbinsel Bug, der Inseln Ummanz und Hiddensee und den gesamten Darß, außer ...
wurde wegen ihrer mittelalterlichen Bausubstanz der Kirchen, Klöster, Patrizierhäuser, des Rathauses und der Stadtmauern von der UNESCO in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen.-
Die autofreie Insel Hiddensee bietet mit der Hochfläche des Moränenkerns Dornbusch ein einmaliges Naturerlebnis, das man sich auf Schusters Rappen erschließen kann.
ließ Fürst Malte zu Putbus auf der höchsten Erhebung der Granitz als Prunkbau mit vier Ecktürmen errichten. Nach den Plänen vom Baumeister Schinkel wurde nachträglich der spektakuläre Mittelturm in den Innenhof gebaut.
hat viele Sehenswürdigkeiten aufzuweisen. Die unspektakulärste ist der nördlichste Punkt der Insel. Die Jaromarsburg die geschichtsträchtigste und die beiden Leuchttürme die am weitesten sichtbaren.
bei Göhren bildet mit einem schmalen Hochufer der weit in die Ostsee ragenden Moräne den östlichsten Teil der Insel Rügen. Am vorderen Aussichtspunkt nach Usedom schauend, hat man ungefähr die Trennlinie zwischen Ostsee und dem Greifswalder Bodden.
umschloss ehemals das am Schlossteich gestandene fürstliche Schloß mit einem heute immer noch herrlichen Baumbestand unterschiedlichster Baumarten, weitblickend großartig angelegt, das Auge und die Füße lenkend, Sichtachsen frei gebend, Herz und Seele erfreuend.
der Geheimtipp für einen Ausflug auf das kleine Eiland, in einen Urwald, in dem seit über 400 Jahren kein Baum mehr gefällt wurde. Die Riesen dürfen wachsen, wie und so lang sie wollen, fallen und zerfallen. Der Kreislauf schließt sich.
dem Himmel so nah, Natur pur, Wiesen voller Blumen, rings herum Wasser, Ostsee, Bodden, die duftende frische Luft, Ausblicke - Rundblicke, die Seele baumeln lassen.
Sie stehen zusammen, wie im wilden Tanz verrenkt, plötzlich erstarrt. Ihre feinen, Blätter tragenden Äste bilden ein schützendes Dach über die ganze Gruppe. Darunter viel Platz zwischen den einzelnen Akteuren, den sie auch bräuchten, wenn der wilde Tanz doch endlich einmal weiter ginge.
Ein weißes Bettlaken auf dem Dach des Verräterhauses soll den Preußischen Truppen einstmals zum Sieg verholfen haben. - Auf dem Gräberfeld ruhen die Gefallenen der Schlacht, Gräber auch aus der Stein- und Bronzezeit. - Am Wanderweg der Kultplatz aus der Steinzeit.
Kilometerlang ragt das Höft zwischen Having und Hagenscher Wiek bis zum Rügischen Bodden und bildet in einer verlängerten Linie, scharf am kleinen Haken des Vilm vorbei, bis Richtung Altkamp die Grenze zwischen Rügischem- und Greifswalder Bodden.
Mitten im Waldgebiet der Granitz, etwas links abseits des Hauptwanderweges von Sellin zum Jagdschloß Granitz oder zum Ostseebad Binz, liegt in einer kleinen Senke, umgeben von Buchenwäldern, der Schwarze See.