Der Ortsteil Mukran gehört zu der Stadt Sassnitz.
Er liegt in der Region .
Mukran und Neu-Mukran sind Ortsteile der Stadt Sassnitz.
Mit der Verlegung der Fähranleger aus dem Stadthafen Sassnitz nach Mukran und dem damit einhergehenden Ausbau des Fährhafens Mukran Mitte der 90er Jahre, entstand in Mukran ein hochmoderner Fährterminal.
Der Fährhafen Mukran, das Tor zum Baltikum, liegt zwischen Sassnitz und Binz. Von hier gehen die Fährlinien nach Schweden, Bornholm, St. Petersburg und Kleipeda.
Die nördlich des Hafens gelegene Mole mit dem kleinen Leuchtturm ist seit dem Bau der Fischfabrik leider nicht mehr zugängig.
Nach Süden erstreckt sich, durchgängig bis Binz, der kilometerlange feinsandige Strand der Prorer Wiek, der von FKK Anhängern und Hundehaltern gern genutzt wird.
Das Naturschutzgebiet Feuersteinfelder Mukran ist einmalig in Europa und eine geologische Rarität. Gewaltige Sturmfluten warfen vor ca. 4.000 Jahren unzählige Feuersteine an den Brandungssaum mitten auf der Nehrung und bildeten 14 grauweiß schimmernde Feuerstein-Geröllwälle auf einer etwa 40 ha großen Fläche. Durch die erschwerten Wuchsbedingungen in den teilweise meterdicken Geröllablagerungen bildeten sich im Laufe der Zeit Kleinbiotope mit seltenen Pflanzen wie Sonnentau, Knabenkraut, Wollgras und Orchideen und zwerghaften Wuchsformen bei Büschen und Bäumen.
Der neue Fährhafen Sassnitz in Mukran mit dem neuen Fährterminal
Der russische Fähranleger mit der Breitspur für Waggons und Züge
Die Feuersteinfelder in Mukran
Aus der Luft erkennt man die Lage der Feuersteinfelder mitten auf der Nehrung
Das Leuchtfeuer auf der Hafenmole von Mukran
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